Helicobacter Pylori - Kleines Bakterium mit großer Auswirkung

 
Helicobacter Pylori - Kurznews

Es ist verantwortlich für nahezu 90 Prozent aller Entzündungen der Magenschleimhaut. Das winzige Bakterium Helicobacter pylori findet in den Schleimhäuten des Magens ideale Lebensbedingungen und sorgt dort für Aufruhr. Übersäuerung, Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre sind nur drei der Haupterkrankungen, an denen der Helicobacter pylori maßgeblich beteiligt ist.

Weit verbreitet und selten behandelt

Rund die Hälfte der Menschen weltweit sind Träger des Bakteriums, wobei die Infektionsrate in den Industrieländern unter dem Durchschnitt liegt. Dennoch ist eine Zahl von 33 Millionen infizierten Personen allein in Deutschland beträchtlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass viele Infektionen oft über lange Zeiträume unbehandelt bleiben.

Unkomplizierte Diagnose

Um den Helicobacter Pylori zu diagnostizieren bedarf es zunächst nur eines wenig aufwändigen Atemtests, der beim Haus- oder Facharzt durchgeführt werden kann. Er gilt als recht zuverlässig. Direkt nachweisbar ist das Bakterium durch eine Biopsie, bei der im Rahmen einer Magenspiegelung eine Gewebeprobe entnommen wird. Auch diese Untersuchung ist alltägliche Praxis und risikoarm.

Infektion ausheilen und Säurebildung reduzieren

Ist das Ergebnis der Untersuchung positiv, so wird eine zweigleisige Therapie eingeleitet. Zum einen wird die Infektion mit dem Bakterium selbst durch Antibiotika-Gabe behandelt. Weiterhin gilt es, die erhöhte Magensäure-Produktion einzudämmen. Hier muss nicht die medikamentöse Behandlung dominieren. Gerade zur Senkung der Übersäuerung können alternative Heilmethoden - ganz ohne Nebenwirkungen und Risiken - den Heilungsprozess effektiv voran bringen.

 

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