Massenphänomen Orangenhaut 

 

So manche Frau scheut den Blick in den Spiegel, weil sie mit ihrer Orangenhaut oder Cellulite hadert. Viele Frauen schämen sich für die unschönen Dellen, die überwiegend an Po und Oberschenkeln auftreten. Dabei handelt es sich bei der Orangenhaut um ein wahres Massenphänomen, von dem nur wenige Frauen überhaupt nicht betroffen sind.

Tatsächlich leiden 80 Prozent der weiblichen Bevölkerung unter Cellulite. Dabei spielen Gewicht und Körperform nur bedingt eine Rolle. Übergewicht kann zwar eine vorhandene Orangenhaut deutlich verstärken, sie jedoch nicht hervorrufen, da ihre Ursache im Bindegewebe liegt.

Somit ist Cellulite häufig auch bei sehr schlanken Frauen zu beobachten.

Der Orangenhaut entgegenzuwirken, ist nicht unmöglich, aber auch nicht ganz einfach. Viele Mittel auf dem Markt kündigen wahre Wunder an, doch diese Versprechen sollten mit Vorsicht genossen werden. Natürlich haben die hochwertigen Cellulite-Gels und -Cremes einen positiven Effekt auf die Haut und das Hautbild, doch um eine deutlich sichtbare Veränderung zu erkennen, muss mehr getan werden.

Gute Hautpflege, regelmäßige Bürstenmassagen eine gesunde, fettarme Ernährung, viel Bewegung und gezielte Übungen für Po und Oberschenkel sind immer noch die besten Methoden, um der Cellulite den Kampf anzusagen und eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Durch eine Gewichtsabnahme werden die aufgeblähten Fettzellen im Bindegewebe verkleinert und gestärkte Muskeln lassen die Cellulite weniger auffällig erscheinen.

Radikaldiäten sind wegen des zu erwartenden Jojo-Effekts übrigens auf jeden Fall zu vermeiden, da sich die Haut für Gewichtsschwankungen häufig mit vermehrter Orangenhaut „rächt“.

 

Fangopackungen und Fango-Gel-Creme sind effektive, natürliche Mittel gegen Cellulite